Getreide - Ölsaaten

sind Schwerpunktthema in unserem Unternehmen. Wir handeln Getreide und Ölsaaten in verschiedenen Arten und Sorten.

Um schnell und bestmöglich agieren zu können, beobachten wir die entsprechenden Märkte und die Börse für Europa in Paris Matif (Marché à Terme International de France).

Wir erfassen die Waren und bringen sie per Lkw oder Schiff zu den weiterverarbeitenden Unternehmen.

Groß geschrieben werden hierbei Qualitätsprüfung und Sicherung.
Sprechen Sie unsere Mitarbeiter für Ihre individuellen Fragen an.

Gerste

Sommer-Braugerste LEXY
neu ab 2022

    • Höchsterträge in beiden Stufen mit guter Sortierung
    • Mittelfrüh, standfest, stabil im Halm- und Ährenbereich
    • Sehr gute Zytolyse und hohe Enzymaktivität
    • Gesunde Sorte mit guten Resistenzen gegenüber Mehltau (mlo-Resistenz), Netzfkecken,
      Rhynchosporium und Zwergrost
    • Sehr robust und trockenstresstolerant
    • Ertragsstabil über alle Jahre und Orte der 3-jährigen WP
    • FLEXI-MALT-Qualität
    • Niedrigste beta-Glucan-Gehalte aller Sorten der WP3, trotz verschärften Mälzungsbedingungen

    (Quelle: hauptsaaten.de)

     

    Winter-Braugerste KWS-SOMERSET

    • Zweizeilige Winterbraugerste – neueste Generation
    • TOP Qualität: Malz-und Brauqualität auf sehr hohem Niveau. Niedriger Beta-Glucan-Gehalt, sehr gute Diastatische Kraft
    • TOP Kornsortierung: sicherer Vollgersteanteil auch in trockenen Jahren
    • Agronomisch ausgeglichen: gute Standfestigkeit, gutes Gesundheitsprofil, ertragsstark

    (Quelle: kws.de)

     

    Winter-/Futtergerste - div. Sorten

    • wird überwiegend als Tierfutter verwendet (Futtergerste)
    • zeichnet sich gegenüber Sommergerste durch höhere Erträge und mehr Eiweiß (12–15 %) aus

    Weizen

    E-Weizen - div. Sorten
    Eliteweizen

    • hervorragende Eigenschaften
    • höchste Volumenausbeute
    • wird meistens zum Aufmischen schwächerer Weizensorten verwendet oder exportiert


    A-Weizen - div. Sorten
    Qualitätsweizen mit hoher Eiweißqualität         

    • geringere Anforderungen an die Volumenausbeute als bei Eliteweizen
    • kann Defizite anderer Sorten ausgleichen


    B-Weizen - div. Sorten
    Brotweizen

    • alle Sorten, die für die Gebäckherstellung gut geeignet sind
    • Volumenausbeute darf die des Qualitätsweizens unterschreiten


    C-Weizen - div. Sorten
    sonstiger Weizen

    • hauptsächlich als Tierfutter verwendet

    Triticale
    div. Sorten

    • anspruchslos
    • für leichte Standorte
    • gute Futterqulität

    Brotroggen
    div. Sorten


    Hafer

    • überwiegend als Futtergetreide

    Mais
    div. Sorten

    • überwiegend als Futtergetreide

    Raps
    div. Sorten


    Sonnenblumenkerne
    div. Sorten 

    Qualitätssicherung

    Getreide und Ölsaaten werden bei ihrer Erfassung sowie nochmals vor dem Weitertransport geprüft. Ebenso inbegriffen in die Prüfung sind die Zwischenläger in unserem Unternehmen (Silos, Getreideboxen) sowie der Fuhrpark.


    Um den hohen Qualitätsansprüchen und den erforderlichen Bestimmungen (EU) zu genügen, werden unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen intern und extern geschult.

    Um Getreide und Ölsaaten handeln zu dürfen, müssen auch die Anbauer Verschiedenes dokumentieren.

    Qualitätsvereinbarung

    Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnung siehe nächster Tab

    Bei jeder Anlieferung werden Getreideproben gezogen, um die Qualität der Ware zu bestimmen. Mit modernsten Laborgeräten gelingt die Analyse für Eiweiß, Feuchtigkeit etc.
    Zur Sicherheit für den Anbauer und uns werden Rückstellmuster abgepackt.

    Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnung

    Raps, den die Anbauer vermarkten wollen, muss für das entsprechende Erntejahr nach den Richtlinien der „Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnung“ produziert werden.

    Raiffeisen Hunsrück als zertifizierter Ersterfasser muss die Nachhaltigkeit der angebauten Biomasse gegenüber den Abnehmern und Zertifizierern nachweisen.

    Gemäß Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnung sind wir verpflichtet, die Selbsterklärung jährlich zu erneuern, damit die zu erfassenden Rapslieferungen als „nachhaltig produzierte“ Ware deklariert werden kann.

    Mit Vorliegen der Selbsterklärung ist die Basis für eine optimale Vermarktung sichergestellt. Liegt keine Selbsterklärung vor, muss die Ware als „nicht nachhaltig produziert“ erfasst und entsprechend abgerechnet werden.

    Weitere Infos finden Sie auf www.ble.de und/oder www.redcert.org.

    Selbsterklärung zur Ernte 2023 zum Download

    In Punkt 1 des Formulars wird abgefragt, ob Ihre Rapslieferung von einem Acker stammt,
    der bereits vor dem 1. Januar 2008 Ackerland war. Sollte es nicht so sein, müssen Sie die Fläche im dick umrahmten Kasten des Formulars genau angeben. Zu diesem Punkt haben wir ein MERKBLATT erstellt. Bitte stellen Sie sicher, dass der Nachweis der Nachhaltigkeit lückenlos gesichert ist – Status Ackerland Stand 01.01.2008.